Stoffels kleine Laterne

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Stoffel kommt traurig und enttäuscht nach Hause. Alle Kinder haben so schöne und große Laternen, die sie mit zum Umzug bringen wollen, aber seine Laterne ist so klein. Da will er einfach nicht mitgehen. Die Großmutter erzählt ihm das Märchen von dem Mädchen mit der kleinen Laterne. Natürlich können die Kinder dieser Erzählung auf der Bühne folgen und erleben mit dem Stoffel, wie wichtig auch das kleinste Licht ist, wenn es nur bewahrt wird. Nach der Geschichte freut sich Stoffel auf den Umzug. Er zündet jetzt seine kleine Laterne an und singt mit den Kindern zum Abschluss das Laternenlied. Jedes Kind kennt doch diese Unzufriedenheit, wenn es entdeckt, dass die anderen alle etwas besseres oder schöneres haben. Wie geht eine erfahrene Großmutter mit dieser Enttäuschung und diesem Schmerz des Kindes um? Stoffels Großmutter erkennt seinen Ärger, nimmt ihn auf den Schoß und erzählt ihm ein Märchen. Ja, wenn das alles so einfach wäre! Aber auf der Bühne Stoffels Wunderkistchen ist das alles möglich, auch eine märchenerzählende, tröstende Großmutter. Einfühlsam und ruhig wird auf der Bühne eine Stimmung aufgebaut, die in die dunkle Jahreszeit führt. Wie wichtig ist das kleinste, unscheinbarste Licht! Was kann es nicht alles schenken! Aus der Enttäuschung, eine kleine Laterne zu haben, wächst der Stolz darauf, ein kleines Licht zu behüten.

Stoffels kleine Laterne Stoffels kleine Laterne